Karpfenkracher-doelzig |
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Tackle Test: CYGNET GRAND SNIPER |
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Cygnet Grand Sniper
Ein Rod Pod für jede Situation
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Wenn ich ganz ehrlich bin, dann ist mir das Cygnet Grand Sniper aufgefallen, weil ich es einfach optisch unheimlich ansprechend finde.
Doch, glücklicherweise ist es nicht nur optisch schön, sondern auch funktional.
Ich stand damals zwischen der Entscheidung ein Fox Sky Pod zu erwerben oder eben das Grand Sniper.
Aus Kostengründen kamen für mich andere Pods nicht in Frage obwohl sich beide Pods sicherlich nicht im Low Price Bereich befinden.
Die Entscheidung zu Gunsten des Grand Snipers habe ich getroffen, weil es im Vergleich zum Sky Pod wesentlich leichter, kompakter und meines Erachtens auch variabler im Aufbau ist.
Zumindest ist das mein momentaner subjektiver Eindruck.
Das Grand Sniper ist das Nachfolgemodel vom Cygnet Multipod.
Geliefert wird es in einer schwarzen Nylontasche.
Optimal ist diese Nylontasche jedoch nicht. Denn es liefert keine Möglichkeit Buzzer Bars,
Bissanzeiger und Swinger ordentlich geschützt zu transportieren.

Im Lieferumfang sind drei verschiedene paare Beine inklusive Buzzer Bars für drei Ruten enthalten. Optional gibt es auch noch 4er Buzzer Bars.
Das lange paar mitgelieferte Füße ermöglicht es, das Pod auch als High Pod zu nutzen.
Angeschraubt werden die Beine seitlich an der teleskopisierbaren Mittelstange.
Jedes einzelne Bein ist vom Winkel her variabel Einstellbar und das Pod kann somit optimal an die Uferbeschaffenheit angepasst werden.
Eine weitere Besonderheit ist die Doppelgabel des Grand Snipers. Dadurch werden die Buzzer Bars, ähnlich wie bei einem Goal-Post-Aufbau fest fixiert und können sich bei einem Biss nicht verdrehen.
Zudem ist die Doppelgabel selbst variabel in der Höhe einstellbar.
Was sich so gut anhört, führt bei manch einem Besitzer aber auch zu einer Kritik die ich durchaus nachvollziehen kann.
Wie auf den Bildern zu sehen ist, wird die hintere Gabel umgeklappt und fixiert.
Fischt man allerdings vor Hindernissen und schließt die Rollenbremse nahezu komplett kann es bei einem Biss passieren, dass – wenn der Fisch in Richtung Hindernis zieht - ein erheblicher Zug auf die Ruten ausgeübt wird. Ist der Druck zu stark, soll es schon vorgekommen sein, dass die hintere Rutengabel wieder nach vorne klappt.
Zumindest in der Theorie hört sich dieses "Problem" logisch an auch wenn ich es selber aus der eigenen Erfahrung nicht bestätigen kann.
Für mich überwiegen jedoch die variablen Einstellungsmöglichkeiten, sowie das geringe Gewicht und ich kann dieses Pod nur empfehlen. |
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